KURS

Schülerzeitung

Schülerzeitungen sind damals wie heute das Sprachorgan der Schülerinnen und Schüler. Dabei ist es ganz gleich, ob sie über Themen berichten, die das Schulleben betreffen oder Themen, die sie interessieren. Eine Schülerzeitung zu gestalten ist doch ganz einfach, würde man meinen. Doch es gibt eine Menge zu beachten. Der Online-Kurs “Erstellung einer Schülerzeitung” schlägt eine Brücke zwischen rechtliches und die Erstellung einer Zeitung mit Reichweite.

Buchen Sie noch heute Ihren Kurs.

Geschichte der Schülerzeitung

Der Medienmarkt und die Konkurrenz, Aufbau einer Zeitung oder Zeitschrift.
Presse- und Meinungsfreiheit.

Aufbau unserer Schülerzeitung

Erstellung eines Konzepts.

Finanzierung

Tipps zu Finanzierungsmöglichkeiten außerhalb des Schulbudgets.

Name, Logo und Claim

Man kann es beim Namen nennen und oder der Zeitung einen Namen geben.
Bringt Sie erstmal nicht weiter?
Kein Problem. Ihnen werden Tipps gegeben, um den passenden Namen zu finden. Eventuell auch ein Claim dazu? Nicht zu vergessen ist eine Überprüfung, ob es dann Namen schon gibt.

Redaktion und Texte

Wie schreibt man Texte, die ankommen? Vorstellung verschiedener Textsorten sowie Zitatverwendung und Urheberrecht.

Fotos und Grafiken

Wie Sie eigene Fotos einsetzen, aber auch fremde aus dem Internet nutzen können. Dazu der rechtliche Rahmen zu Urheberrecht, Panoramafreiheit & Co.

Layout und Corporate Design

Nun fügt sich alles zusammen. Ein eigenes Layout oder eine Anpassung an das Corporate Design der Schule.

Marketing, Vertrieb und Logistik

Wie vertreibe ich mein Produkt und erreiche eine große Zielgruppe?

// Urheberrechte und Nutzungsrechte

Darf ich Fotos aus dem Internet einfach so verwenden? Kann ich Texte aus Büchern abschreiben und es genügt, wenn ich den Autor und die Quelle angebe? Muss ich ein Honorar zahlen, wenn ich ein Foto von einem Dritten benutzen möchte? Es reicht doch sicher, wenn ich den Namen nenne? Was darf ich noch fotografieren und muss ich jede Person fragen, die auf dem Motiv ist, ob sie drauf möchte oder gibt es Alternativen? Sie merken, wie umfassend dieses Thema ist. Und Unwissenheit kann zu Abmahnungen führen. Vielleicht hatten Sie auch schon mal eine Anzeige und verwenden überhaupt keine Fotos mehr. Die Angst soll Ihnen genommen werden und Klarheit schaffen. An dieser Stelle darf keine Rechtsberatung vorgenommen werden, aber das Modul unterrichtet Sie über Urheberrechte, Nutzungsrechte, Panoramafreiheit und Persönlichkeitsrechte. Und was mit der DSGVO noch möglich ist.

// Druck und Vertrieb

Während das Zeitungslayout erstellt wird, sollte man sich bereits eine Druckerei ausgesucht haben, damit das Layout an die Parameter der Druckerei angepasst wird und es am Ende zu keinen Überraschungen kommt. Gemeint ist beispielsweise, das im Farbmodus CMYK (cyan, magenta, yellow und schwarz als Kontrast) gedruckt wird. Der Farbmodus vom Monitor ist (s)RGB (rot, grün, blau). Meistens gibt es auch eine Beschnittzugabe von wenigen Millimetern, die am Seitenrand verlaufen, um “Blitzer” zu vermeiden. Alle diese Vorgaben liefern die Druckereien und sind schnell umgesetzt.

Beim Vertrieb geht es darum, das Produkt an die Endverbraucherin und den Endverbraucher zu bringen. Das heißt, an Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern und vielleicht auch dem Hausmeister. Das geht am besten mit einer guten Marketingstrategie.

// Spaß und Freude

Bei einer Schülerzeitung sollte es nicht hektisch zu gehen, wie bei großen Tageszeitungen oder monatlich erscheinenden Magazinen. Das ist zeitlich gar nicht zu stemmen. Eine Schülerzeitung muss Spaß machen und Freude bereiten. Natürlich gibt es mal Momente, wo man keinen Bock hat oder man verzweifelt, weil es nicht so läuft, wie man es sich vorgestellt hat. Das ist normal, das ist menschlich. So geht es den Berufstätigen nicht anders. Man darf sich aber auch nicht mit großen Zeitschriften und Zeitungen vergleichen. Hinter einer Schülerzeitung stehen ehrenamtliche Schülerinnen und Schüler, die eine Zeitung in ihrer Freizeit machen, die ein paar Mal im Schuljahr erscheint. Deshalb ist das oberste Gebot “Spaß und Freude” an der Arbeit.

Ihr Online-Kurs als Kleingruppe bei
PROMETHEUS MEDIEN

Lernen und erfahren Sie in acht Modulen, wie man eine Schülerzeitung erstellt.
Es geht nicht nur um Theorie, auch Praxis wird angewendet.
Und das man eine Schülerzeitung in den Händen hält, sowieso.

DAUER

Die Dauer des Kurses beträgt 90 Minuten (inklusive Pausen) und erstreckt sich über ein Schuljahr.

ÜBUNGEN

Der Kurs ist ein Workshop und bindet die Schüler aktiv ein. Zudem finden fünf Übungen statt.

BUCHUNG

Buchen Sie ein Schuljahr lang den Online-Kurs oder solange, wie Sie ihn benötigen.

PREIS

Speziell für Schulen kostet eine doppelte Unterrichtseinheit 60,00 €*(netto, USt. befreit).

* Umsatzsteuer wird nicht ausgewiesen, da der Verkäufer Kleinunternehmer im Sinne des UStG ist.
** Sie akzeptieren die 
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und die  Datenschutzerklärung.

// Arbeit mit Microsoft Teams und Zoom

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten, wenn sie einen Kurs gebucht haben, einen Zugangslink zu MSTeams oder Zoom. Sie müssen keine Software installieren. Sie benötigen lediglich einen aktuellen Browser. Sie können eigenständig Ihre Webcam und Ihr Mikrofon ein- und ausschalten. In einem öffentlichen Chat können Sie mit allen Teilnehmern und dem Dozenten chatten. Dies eignet sich vor allem gut, wenn man über kein Mikrofon verfügt oder einfach nicht zu viel sprechen möchte. Der Dozent kann Sie in separate Gruppenräume einteilen, die sich für Gruppenübungen sehr gut eignen. Es finden keine Aufzeichnungen statt und es werden keine Chatprotokolle gespeichert.

// Der Dozent

Ihr Dozent für den Kurs “Schülerzeitung” ist Dave Tarassow. Schon zu Schulzeiten war es ihm wichtig, das Kinder und Jugendliche eine Stimme haben. Nicht nur im Schülerrat, sondern auch in der Schülerzeitung. Seine erste Schülerzeitung entstand in der Grundschule und endete mit der Berufsschule. Dort nahm das Redaktionsteam am “Sächsischen Jugendjournalistenpreis 2010” teil und gewann den dritten Platz. Er engagiert sich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit. Angefangen mit Bildungsprojekten im Bereich Denkmalpflege, Handwerk und Industriekultur, beispielsweise mit der eigenes entwickelten “IndustryRallye  – Entdecke Deinen Beruf” (MINT-Berufe) und dem sächsischen Bildungsprojekt “PEGASUS   Schulen adoptieren Denkmale”. Er gehört außerdem zu den Gründungsmitgliedern der “Initiative Jugendparlament Leipzig”, um Jugendlichen eine politische Stimme zu geben, ohne, dass sie einer Partei angehören müssen.

Der Dozent verfügt über den Ausbilderschein (Ausbildereignungs-verordnung, AEVO), den er 2017 absolvierte. Eine Tätigkeit war beispielsweise als Fachanleiter für Technik und Medien in einer Aktivierungshilfe für U27. Im Sommer 2021 erfolgte eine Weiterbildung zum Systemischen Coach. Mittelfristig plant er die ReZA-Ausbildung zu absolvieren.